Zur Sprache / Mundart der Wolhyniendeutschen: 

Kurt Lück  (1900 – 1942)

Um die Reinheit unserer Muttersprache 1)

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In keiner deutschen Sprachinsel macht die hochdeutsche Sprache einen so interessanten und einschneidenden Übergangsprozeß durch wie in Wolhynien. Während in den ersten Jahrzehnten der Besiedelung und vielfach noch vor dem Kriege die Mundarten die Umgangssprache in den Kolonien bildeten, ist nach dem Kriege das Hochdeutsche die herrschende Umgangssprache geworden.  Stammlich setzen sich die Wolhynier schätzungsweise aus 10 Prozent Oberdeutschen (Württembergern, Pfälzern, Hessen), 15 Prozent Mitteldeutschen (Schlesiern, nach dem häufigen Gebrauch des Wortes „ock“ Hockerlinger genannt) und 75 Prozent Niederdeutschen (Niederunger aus der Weichselniederung und Plattdeutsche, fälschlicherweise Kaschuben genannt) zusammen. Heute gibt es kaum noch stammlich vollkommen einheitliche Kolonien wie in den ersten Jahrzehnten nach der Einwanderung. Mit der langsamen Durcheinandersiedelung bzw. Mischung der deutschen Stämme ging in den letzten Jahren die immer stärkere Durchsetzung der Kolonien mit slavischen Eindringlingen Hand in Hand. Von über 400 deutschen Kolonien vor dem Kriege sind heute nur noch 43 als rein deutsch anzusprechen, wogegen in mehr als 60 Kolonien die Deutschen bereits die Minderheit bilden. Diese Verhältnisse, sowie die Zerstreuung der Wolhynier im Kriege nach Ost und West haben der Einheitssprache, dem Hochdeutschen, eine höhere Geltung verschafft. Bei den Schlesiern ist die Mundart im Absterben begriffen. Die Plattdeutschen, deren Mundart eine Menge hochdeutscher und slavischer Fremdworte angenommen hat, schämen sich heute gewöhnlich schon ihrer Mundart, zumal die Bezeichnung „kaschubische Sprache“ zu Unrecht Geringschätzung bei den Andersstämmigen bedeutet. Am zähesten hält sich die oberdeutsche Mundart, durchweg „schwäbisch“ genannt, trotzdem auch sie einen starken Rückgang erlebt. Mit dem Verfall des Plattdeutschen geht leider viel niederdeutsches Volksgut verloren. Die Beherrschung aller geistigen Regungen durch die religiösen Dinge (Sektiererei und ihre Bekämpfung) nach dem Kriege hat sicher mit dazu beigetragen, die Schriftsprache im Umgang den Sieg über die Mundarten zu erleichtern.

Der sprachliche Übergangsprozeß nach dem Kriege ist der Grund, weshalb heute das Hochdeutsche in seinen Wort- und Satzbildungen oft den tollsten Schwankungen unterliegt und sich in vielen Kolonien in einem Zustand vollkommener Verwilderung befindet. Infolge der traurigen Unterrichtsverhältnisse kennt der Wolhynier keine sprachliche Selbstzucht, die ihn bei seinem unbestreitbaren Sprachbildungsvermögen von den kühnsten Seitensprüngen oder von Verirrungen zurückzuhalten vermöchte. Andererseits hat er an den anderen Sprachen Wolhyniens die besten Vorbilder für den sprachlichen Mischmasch, und zwar nicht allein am Jargon. Eine starke sprachliche Beeinflussung durch fünf fremde Völker muß auf die Dauer zerstörend wirken, wenn nicht eine planmäßige Sprachpflege geübt wird. Es gibt Deutsche in Wolhynien, die nicht nur ihre deutsche Muttersprache (d.h. Mundart und Hochdeutsch), sondern auch alle fünf Nachbarsprachen im Umgang einwandfrei beherrschen. Man findet aber auch das ganze Gegenteil, z.B. daß  Frauen lediglich Deutsch verstehen oder daß vereinzelte Leute nur die Mundart beherrschen. Am Rande der Koloniengruppen und in den zerstreut liegenden Kolonien ist der fremde Einfluß am stärksten. So gibt es z.B. bei Kowel Kolonien, wo die Kinder untereinander bereits polnisch sprechen. Vom wolhynischen Hochdeutsch ist allgemein zu sagen, daß seine mundartlichen Bestandteile in der Hauptsache aus dem Oberdeutschen und Mitteldeutschen stammen.

I. Bilderreichtum

 Der Wolhynier würzt seine Rede ununterbrochen mit Sprichwörtern und bildlichen Umschreibungen, von denen er einen unerschöpflichen Vorrat besitzt. Zu Neubildungen ist er immer aufgelegt. (Darunter Lehngut aus dem Russischen.) Die Sprichwörter des Wolhyniers, zum Teil Neubildungen der Sprachinsel, verdienen besonders behandelt zu werden.

Einige Beispiele: „Sich die Gedärme nicht zählen lassen“ für „sich nicht aushorchen lassen“. – „Drin regnets noch, wenn draußen schon die Sonne scheint“ für „ein verwahrlostes Haus“. – „Ein mit der Holzaxt ausgehackter“ oder „einer, über den der liebe Gott selber gelacht hat, als er ihn geschaffen hatte“ (aus d. Russ.) für einen dummen Menschen.  – „Da kann eine Sau mit ihren Ferkeln heraufkriechen“ für einen kleinen, schlecht gewachsenen Baum.   „Dicke Brocken trinken“ für essen. – „Alles kriegen, was die Henne legt, nur die Eier nicht“ für „nichts kriegen“.  – „Ein Hieb zwischen Tag und Dunkel“ und unzählige andere.

II. Mundartliches und Verdrehungen

Die Umlaute  äu, eu, ö und ü gibt es nicht. Der Wolhynier sagt ei, e und ie. (Oberdeutscher und mitteldeutscher Einfluß) Beispiel: „Bese Leite sein den Guten iber,“  statt „Böse Leute sind den Guten über“.

Von den zahlreichen alten Wortformen und mundartlichen Eigenarten seien hier angeführt: Jächtler (Jäger), Geziefer (Vieh), Leidenschaft (Leiden), Wissenschaft (Nachricht), Volk (Soldaten), Kaufsmann (Käufer), Aderasch (Eberesche), Mauer (Haus in der Stadt), Losung (Musterung), Krettich (Unkraut), bauerieren (wirtschaften), dischkurieren (diskutieren), wanken (gehen, wandern), vermarmeln (umzingeln). Formen wie gewest, gerennt, gebrennt, genennt, gewerbt, gemossen, gewarnigt usw.

Horsch (streng, forsch), fleemsch (dick), gemein (leutselig), totig (tot), armütig (arm), krafthaft, ledunachen (von plattd. lütteken, klein), die mehrsten (meisten). Lang, die lanken; hoch, die hochen; nah, nächer und unzählige andere.

Außer den mundartlichen Besonderheiten der oben auswahlsweise angeführten Art, die wir im Hochdeutschen des deutschen Mutterlandes genau so haben, sei hier auf den oft humoristisch erscheinenden Wortgebrauch hingewiesen, der der unsicheren Kenntnis des Hochdeutschen entspringt.  Der Wolhynier spricht von einem „vergeßlichen Termin“, einer „wohnhaften Adresse“, „Mützen enthaupten“, „unverträglichen (festen) Hosen“, „leichtsinnigen (leichten) Stiefeln“, „den Wald durchströmen“ (durchstreifen), fürchterlich (furchtsam) sein. Der Pastor hat „ohne Inhalt und Anstand“ (ohne innezuhalten und stehen zu bleiben) gepredigt. Er schreibt dem Pastor einen Brief „erbarmungswürdiger Herr Pastor“ und bittet um ein „Ehehinderungszeugnis“ (Ehefähigkeitszeugnis). „Ich bin nicht schriftlich“ sagt der, der nicht schreiben kann. Wie zügellos der Wortgebrauch ist, zeigen kurz hintereinander gesprochene Sätze, wie „Ich interesiere mir mit solche Sachen“ und „Für andere Sachen bin ich aber auch interessant“. Zu den großzügigsten Neuschöpfungen ist der Wolhynier stets aufgelegt, worin ihn allerdings der Deutsche in Podolien noch um ein Vielfaches übertrifft.    

  III. Einfluß der slavischen Sprache und des Jargons

Er äußert sich in einer großen Anzahl von bereits fest eingewurzelten nichtdeutschen Wendungen im Stil sowie wörtlichen Übersetzungen slavischer Wortformen.

„Es hat sich keiner nichts nicht gedacht.“ Die doppelte und dreifache Verneinung des Slavischen ist gänzlich übernommen worden.

Die deutsche Form mit „möglichst“ gebraucht der Wolhynier nicht. Er sagt nur „wie am  schnellsten“, „wie am besten“ usw. statt richtig „möglichst schnell“, „möglichst gut“ – in Anlehnung an poln.  jak najpredzej (russ. kak naj -).

„Oder ich oder er“ statt „entweder ich oder er“ in Anlehnung an poln. „ albo – albo“, russ. ili – ili.

„Schon nicht“ statt richtig deutsch „nicht mehr“ nach poln. „juz nie“, russ. „uze njet“. „Nichts haben, wofür zu kaufen”, „wovon zu leben” nach poln. „nie miec z szego zyc“ usw.

„Ich fürchte, daß er nicht kommt“ statt „daß er kommt“ in Anlehnung an poln. boje sie zeby nie przyszedl“, russ. „ szoby nie prieszol“.

„Die Nachbarn unsre“, „das Vermögen unsres“, poln. „majatek nasz“. Im Deutschen darf nur gesagt werden: „Unser Nachbar, unser Vermögen“.

Wörtliche Übersetzungen aus dem Slavischen sind z.B. „Er hat drei Jahr“, „er beleidigt sich“ und unzählige andere, statt deutsch: Er ist drei Jahre alt, er fühlt sich beleidigt.

Aus dem Jargon ist mancherorts die Neigung zum Fragesatz übernommen worden und Stilblüten wie „ich brauch zahlen“ für „ich muß zahlen“ und andere. Einen stärkeren Einfluß hat der Jargon auf die polesischen Kolonien ausgeübt. 

IV.Eingewurzelte Fremdwörter 

Hierher gehören von allem die Bezeichnungen von Dingen, die der Deutsche nicht selber geschaffen hat, so daß der staatsbürgerliche, soziale und verwaltungstechnische Wortschatz des Hochdeutschen fast nur Fremdwörter aufweist und die deutschen Bezeichnungen nur selten gebraucht werden, teilweise sogar schon vollkommen unbekannt sind. Der Gebrauch ist aber in den einzelnen Kolonien verschieden, hier stark, dort schwach.

Der Sud (russ. sud) – Gericht; sich sudern – sich klagen; Podatken – Steuern; Klopotten  - Kummer; Kopitze – Heuhaufen; Gromad – Dorfversammlung; Polse (russ. polsa) – der Nutzen; Biede – Not; proster Mensch – einfacher Mensch; prostewes – geradeswegs;  tschut (russ. czut‘) – fast, beinahe; davon „ein tschuttel“  - ein bißchen, sich staraien – sich bemühen; sich anmietschern (meczyc sie, russ. muczatsa) – sich abquälen; Zaprodaschna – Kaufversprechen; Kuptscha (russ. kupcza) – Kaufakt; Pliete – Herdplatte;  Skaske (russ. skazka) – Märchen, Erzählung;  Rietschka – Bach; jakosch – irgendwie; chotsch statt „wenn auch nur“;  cy (poln. czy)  statt ob. Alle aufzuzählen ist unmöglich.

V. Noch auszumerzende Fremdwörter

Hierher gehört eine Unzahl russ. und poln. Worte, die noch stark als fremde Bestandteile empfunden werden, sich aber nach und nach einnisten werden, wenn sie nicht planmäßig bekämpft werden. Der Wolhynier gibt „podanie auf Obywatelstwo ein, aber da der Srok (Termin) noch nicht angeznatschert ist und er keine Powieske erhalten hat, wird er sich im Urzond schaloweien.  Wenn sie ihn nicht prinimieren, muß er einen Avkaten zawiadomitschen, daß er sich darüber opiekowatschen tät.“ Die staatlichen Einrichtungen bezeichnet der Wolhynier, wie bereits gesagt wurde, gewöhnlich russisch und polnisch, z.B. Perejest für Eisenbahnübergang und andere.

Der Gebrauch der oben erwähnten Fremdwörter ist noch erklärlich, dagegen ist der Gebrauch von fremden Wörtern der im folgenden angeführten Art ein Zeichen vollkommener Sprachverwilderung: „Eine Schnur anprawitschen (befestigen); sich verblondschern (verirren); eine nastojaschtsche (russ. richtige) Fuhre“; do tschista - aufessen; powtareien - wiederholen; podrobno - einzeln, genau; pramo - geradezu usw.

Oft gebraucht der Wolhynier  die fremden Worte, wenn er eine größere sprachliche Wirkung erzielen will.

  VI. Mischdichtungen

Es gibt eine Menge Lieder mit halb deutschen und halb russischem bzw. ukrainischem Text, z.B. zwei Strophen eines langen Liedes:

Prawo lewo links und rechts,

wie mans nur haben will,

wenn man zum braven Iswoschtschik sprecht:

„Pastoj“, so halt er still.

Dann zahlt man ihm die Kopeke aus, die man verrechnet hat.

Dann sagt man ihm blagdarju tjebja, und fährt sejtschas nazat.

 

Oder: Mädchen willst du mit mir gehen. (Volkslied)

Kehrreim: A kudy, a kudy, a de ty byla

moja krasna djewica. *  

Durch die Mischung sollen die Lieder einen witzigen Anstrich erhalten.

Die sprachlichen Verhältnisse in Wolhynien haben den Stoff zu zahlreichen Sprachinselschwänken geliefert, in denen die Nichtbeherrschung der fremden Sprache und sprachliche Mißverständnisse (z.B. Pomahajboh  ukr. Hilfgott wird verstanden als: Komm machen Heubodn) die unversiegbare Quelle des Humors ist.

  VII. Sprachpflege

Der sprachliche Einigungsvorgang, von dem oben berichtet wurde, ist in Anbetracht der wolhynischen Verhältnisse, als eine günstige, wünschenswerte Erscheinung zu werten. Einigkeit auf allen Gebieten, ist eine Lebensnotwendigkeit für das räumlich zerstreute, stammlich und kirchlich mehr oder minder zersplitterte Deutschtum. In den letzten beiden Jahren ist durch die Einrichtung von Büchereien und durch den geregelten Schulunterricht in manchen Kolonien ein Aufschwung festzustellen. Es muß in Zukunft das Ziel sein, in allen Kolonien auswechselbare Büchereien einzurichten. Aufgabe der Kantoren ist es vor allem, die Lesefreudigkeit, Lesefertigkeit und dadurch die Reinheit unserer deutschen Muttersprache zu fördern. Gewiß, vorläufig braucht sich der größte Teil der wolhynischen Kolonisten der Muttersprache vor den „echten Deitschländern“ noch nicht zu schämen. – Die Muttersprache ist nach dem Glauben das köstlichste Ding, das der Mensch besitzt.  Wo die wolhynischen Kinder keine Möglichkeit haben, ein reines Deutsch in der Schule zu lernen, da sollen sich an Sonntagen oder an den langen Winterabenden die Alten mit den Kindern hinsetzen und sie deutsch lesen lehren und zum Lesen anhalten.

Deutsche Muttersprache und evangelische Religion bedeuten für den Wolhynier dasselbe. Einem Pfarrhaus, in dem polnisch gesprochen wird, würde er das ärgste Mißtrauen entgegenbringen und ihm völlig fremd gegenüberstehen.

Ein Gebot soll alle Deutschen Wolhyniens in gleicher Weise verpflichten: Fort mit den fremden Worten aus unserer Muttersprache, auf daß noch Kind und Kindeskind an ihrer reinen Zunge als treue Söhne des deutschen Volkes erkannt werden! **

 

 

* „Und wohin, und wohin und wo warst Du, Du mein schönes Mädelein“.

** Es wäre gut, wenn sich wenigstens einige wolhynische Pastoren und Schulleiter mit der Frage der Reinigung der deutschen Muttersprache eingehender beschäftigten, um auf den wolh. Kantorenkursen Anregungen weiterzugeben. Ich verweise auf folgende Arbeiten und Beiträge: Lattermann A. „Polnische Einflüsse auf die deutsche Sprache in Polen“ in „Deutsche Schulzeitung in Polen“, Bromberg,  vom 13.2.1931. – Weyher E. „Die Grundschule im Zweisprachengebiet“. Methodische Gedanken. Breslau 1922. – Hentz, W. „Erziehungsfragen der fremden Minderheiten, insbesondere das Problem der Zweisprachigkeit. Erfahrungen und Beobachtungen in deutschen Schulen im Ausland.“ In „Le Bilinguisme et L’Education“. Luxembourg 1928., herausgegeben vom „Internationalen Amt für Erziehung“.  Ebenda von Hentz W. „Mundart und Zweisprachigkeit“ (S. 69, 99).

 

1)  in: Karasek / Lück  (Hrsg.) „Die deutschen Siedlungen in Wolhynien. Geschichte, Volkskunde, Lebensfragen.“ Plauen 1931, S. 45 – 48; 

Text gemeinfrei  gem. § 64 UrhG; Irrtum der Abschrift vorbehalten

 

Zum Weiterlesen:

 

JAHNS Arnold, Aus dem Wortschatz der Wolhyniendeutschen

Wolhynische Hefte, Folge 3, S. 153-173

 

MÜLLER Albert, Muttersprache, Mutterlaut oder der Gebrauch fremder Wörter in Wolhynien

Wolhynische Hefte, Folge 10, S. 32 – 33

 

LÜCK Kurt, Die hochdeutsche Sprache in Polnisch-Wolhynien.

Aus: Deutsche Post aus dem Osten, 1929

Wolhynische Hefte Folge 12, S. 101-105

 

ARNDT Nikolaus, Die Sprachgruppen der Wolhyniendeutschen

Wolhynische Hefte Folge 12, S. 106

 

BESCH Werner,  KNOOP Ulrich,  PUTSCHKE Wolfgang,  WIEGAND Herbert E. (Hrsg.)

DIALEKTOLOGIE.  Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung

Berlin 1982    -   zu Mundarten in Wolhynien s. 2. Halbband  Seite 914

 

ARBUCKLE  John

Phonologie of the Volhynian German Dialect of the Edmonton  Area

Master-Thesis 1961

https://ia800700.us.archive.org/0/items/phonologyofvolhy00arbu/phonologyofvolhy00arbu.pdf

 

FRANK Helene, Zur sprachlichen Entwicklung der deutschen Minderheit in Rußland und in der Sowjetunion (Diss.)

Frankfurt 1991  (Kap. 3.4 „Die Mundart der Wolhyniendeutschen“)

 

BEREND Nina, Russlanddeutsches Dialektbuch

Halle (Saale) 2011  (mit O-Ton Hörbeispielen auf CD)

zur wolhyniendeutschen Mundart: Seite 137 bis 158 -  mit Wortliste

 

BEREND Nina, JEDIG Hugo

Deutsche Mundarten in der Sowjetunion. Geschichte der Forschung und Bibliographie

Marburg 1991

einzelne Kapitel online:  Institut für Deutsche Sprache Mannheim

http://ids-pub.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/3934

 

Tondokumente: 

Zeitzeugengespräche in Linstow

https://www.youtube.com/watch?v=XS4n0e0DCdw

 

Institut der deutschen Sprache Mannheim  (IDS)

(Wortliste mit Aussprachebeispielen "wolhyniendeutsch")

http://prowiki.ids-mannheim.de/bin/view/Russlanddeutsch/RechercheWolhyniendeutsch

 

linguistische Untersuchung: deutsche Lehnwörter im Ukrainischen

Autorin: Natalia Sedelia, Universität Kiew

 

 

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letzte Änderung  9.2.2019